Unsichtbarer Apfelkuchen (Gâteau Invisible aux Pommes)
An diesen regnerischen Herbsttagen, an denen draußen das Grau die Welt einhüllt und die Luft nach feuchtem Laub riecht, brauche ich dringend ein kleines kulinarisches Abenteuer. Etwas, das ein bisschen nach Zauberei schmeckt und das so elegant klingt wie eine französische Liebeserklärung: Gâteau Invisible aux Pommes. Und für all meine Leidgenossen, die in der Schule ebenfalls über lateinische Grammatikregeln gegrübelt haben, anstatt sich dem eleganten Französisch hinzugeben, hier die Übersetzung: ein unsichtbarer Apfelkuchen.
Dieser Blogbeitrag enthält Werbung für ASA Selection.

Der „unsichtbare“ Teil dieses Rezepts ist aber keine optische Täuschung à la Harry Potter Zauber und auch kein Fall für die Avengers. Er ist eine Hommage an die zarten Apfelscheiben, die sich beim Backen so eng aneinander schmiegen, dass der Teig kaum sichtbar bleibt. Aber seine Wirkung? Die ist absolut sichtbar. Es ist, als würde man ein Dessert mit der Textur einer Liebeserklärung essen: weich, warm, ein bisschen süß und absolut unwiderstehlich. Für mich gerade das perfekte Stück Magie, das den Alltag ein kleines bisschen zauberhafter macht.

Re:glaze Geschirr von ASA Selection
Anzeige I Ich bin mir sicher, dass es wissenschaftliche Beweise dafür gibt, dass Kuchen besser schmeckt, wenn man ihn von einem wirklich schönen Teller isst. Okay, vielleicht keine offiziellen Studien, aber meine persönliche empirische Datensammlung ist eindeutig. Und genau deshalb liebe ich das re:glaze Geschirr von ASA Selection, dass ich für die Inszenierung von meinem unsichtbaren Apfelkuchen verwenden durfte. Die Kollektion ist made in Portugal und verbindet wie selbstverständlich Nachhaltigkeit (recyceltes Material), Funktion und zeitloses Design miteinander.

Unsichtbarer Apfelkuchen (Gâteau invisible aux pomme)
Zutaten
- 250 bis 275 g Äpfel geschält und entkernt
- 170 g Dinkelmehl
- 30 g Speisestärke
- 1,5 TL Backpulver
- 80 g gemahlene Mandeln
- 0,5 TL Natron
- 1 Prise Salz
- 60 g neutrales Öl
- 150 g Pflanzendrink
- 170 g Rohrohrzucker
- 150 g Apfelmark
- 1 TL Vanille-Extrakt
- 5 Tropfen Rumaroma optional
Fürs Topping
- 2-3 EL gehobelte Mandeln
- 1-2 EL Puderzucker
Anleitungen
- Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Fette eine Springform (26 cm Durchmesser) ein oder lege sie mit Backpapier aus.
- Schäle die Äpfel, entkerne sie und schneide sie in feine Scheiben.250 bis 275 g Äpfel
- Dinkelmehl, Speisestärke und Backpulver in eine große Schüssel sieben. Gemahlenen Mandeln, Natron und Salz hinzugeben und vermischen.170 g Dinkelmehl, 30 g Speisestärke, 1,5 TL Backpulver, 80 g gemahlene Mandeln, 0,5 TL Natron, 1 Prise Salz
- Anschließend Öl, Pflanzendrink, Rohrohrzucker, Apfelmark, Vanille-Extrakt und Rumaroma hinzugeben und langsam verrühren. Abschließend die Äpfel unterrühren.60 g neutrales Öl, 150 g Pflanzendrink, 170 g Rohrohrzucker, 150 g Apfelmark, 1 TL Vanille-Extrakt, 5 Tropfen Rumaroma
- Den Teig in die vorbereitete Springform geben und glattstreichen. Die gehobelten Mandeln gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Im vorgeheizten Ofen etwa 40 Minuten backen (Stäbchentest machen).2-3 EL gehobelte Mandeln
- Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form für ca. 20 Minuten abkühlen lassen. Anschließend aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
- Optional mit etwas Puderzucker bestäuben.1-2 EL Puderzucker
Nährwerte
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